Erklären

Sponsoren finden & überzeugen

Ihr sucht Sponsoren die euch bei eurem Abiball, der Abifahrt oder dem Abibuch finanziell unterstützen? Hier bekommt ihr Tipps & Tricks für eine erfolgreiche Sponsorensuche.

Startet nicht zu spät mit der Suche

Die Budgets der Firmen werden in der Regel 1 bis 2 Jahre vor dem Abiball oder der Abifahrt vergeben, daher solltet ihr euch recht zeitnah an die Sponsoren wenden. Zudem muss man beachten, dass gerade bei größeren Unternehmen ein Spendenantrag durch mehrere Instanzen muss, bevor er genehmigt wird.

Vorbereitung ist das A und O  

Zum Start solltet ihr ein Konzept erstellen. Denkt genau darüber nach, wie ihr euren Abiball, das Abibuch oder die Abihoodies gestalten möchtet.  Sammelt diese Ideen übersichtlich angeordnet. Zudem notiert ihr in diesem Dokument eure persönlichen Kontaktdaten. 

Ihr müsst genau definieren, was ihr dafür haben möchtet. 

Sach- oder Geldspende? Hier müsst ihr entscheiden. 


Wir können euch hierbei unterstützen und euch die ganze Arbeit abnehmen. Dafür bieten wir euch diesen Service.

Werbemöglichkeiten definieren 

Welche Werbeflächen oder Werbeaktionen kann der Sponsor nutzen? 
Beispiele: 

  • Banner auf dem Abiball aufstellen 
  • Flyer auf dem Abiball auslegen 
  • Logos einblenden über Beamer 
  • Bei den Sponsoren bedanken, während des Abiballs
  • Logos der Sponsoren auf die Eintrittskarten für den Abiball drucken lassen 
  • Logos der Sponsoren auf eure Abihoodies drucken lassen 
  • Werbenachrichten in euren Jahrgangschat posten 
  • Gutscheine verteilen im Jahrgang oder an der Schule (z.B eine Fahrstunde kostenfrei) 
  • Instagram Postings oder andere Social Media Portale nutzen um für den Sponsoren Werbung zu machen. (Zusammen habt ihr eine gigantische Reichweite)

Sponsorenakquise 

Bei sehr großen Unternehmen stößt man oftmals auf taube Ohren, da ihr wahrscheinlich zu wenig Personen bzw. Gäste seid. Oftmals bringt es mehr Erfolg, wenn ihr euch an kleine Firmen in der Umgebung der Schule wendet bzw. an solche, bei denen ihr selbst Kunde seid. Angefangen beim Bäcker um die Ecke bis zum Supermarkt.
Der beste Weg ist allerdings über euch und eure Mitschüler*innen. Ihr habt Eltern, die eine eigene Firma haben oder eventuell gute Kontakte (ggf. auch zu großen Unternehmen). Hier solltet ihr euer Vitamin B und den privaten Bezug in Anspruch nehmen.

Termin vereinbaren 

Jetzt bereitet ihr eure Anfrage vor. Vereinbart bestmöglichst einen persönliches Gespräch  beim Geschäftsführer*innen, Filialleiter*innen oder dem Verantwortlichen für die Werbebudgets. Zu diesem Gespräch nehmt ihr euer vorbereitetes Konzept mit und stellt es kurz und knapp vor. Nachrichten via E-Mail oder Post würden wir nicht empfehlen, da es oftmals nicht an die richtigen Personen weitergeleitet wird und wahrscheinlich im Spam oder im Müll landet.


Oftmals wünschen sich die Ansprechpartner*innen, eine vorherige Zusendung des Konzeptes. Hierbei ist es wichtig, dass ihr euch eine Erinnerung stellt und ggf. nach ein paar Tagen noch Mals persönlich anruft und nachfragt. 

mögliche Sponsoren

Fahrschulen, Banken (z.B. regionale Sparkasse oder andere Banken in eurer Umgebung), Krankenkassen (z.B. Barmer GEK, AOK, TKK), Versicherungen (z.B. Allianz, Signal Iduna), Autohäuser, Zeitungsläden, Discounter, Bäckereien, Solarien, Fitnessstudios, Frisöre, Reisebüros, Blumenläden, Fluglinien (z.B. Lufthansa), Bekleidungsgeschäfte, Wohnungsbaugenossenschaften, öffentliche Verkehrsmittel / Deutsche Bahn, etc.

Wichtig hierbei: Ihr solltet immer die regionalen Unternehmen und Geschäfte bevorzugen. Hier sind die Erfolgsaussichten meistens am vielversprechendsten.

Gründe euch zu sponsern 

Die Unternehmen können die Sponsorengelder steuerlich geltend machen. Sie erhalten die Mehrwertsteuer wieder zurück und zudem reduzieren sich damit ihre Ausgaben. Bestehender Vorteil: die Sponsoren bezahlen weniger Steuern.

Zudem suchen die Sponsoren immer nach neuen Kunden. Mehr Kunden bedeutet mehr Umsatz. Hierbei müsst ihr den Sponsoren klar machen, dass es nicht nur euch selbst und den Jahrgang betrifft sondern auch die ganze Schule.